Gasheizungsanlage Kosten und Preise 2019

 


 

Das wichtigste an einem Haus ist im Winter die Heizungsanlage. Dass diese richtig funktioniert ist faste genauso wichtig, wie die passende Technik und Ausführung.
Auf dem Heizmarkt gibt es derzeit die unterschiedlichsten Modelle, die ihre Energie aus unterschiedlichen Quellen erhalten.
Dabei wird vor allem zwischen Heizanlagen unterschieden, die auf fossile Brennstoffe zurück greifen und solche, die mit regenerativen Energien betrieben werden. Diese werden dann meist mit Strom betrieben, der aus solchen regenerativen Energien stammt.
Darüber hinaus lassen sich Heizungsanlagen auch gut in die folgenden Kategorien unterteilen: Wärmepumpe und Gas-Brennwerttechnik.
Gasbrennwertgeräte nutzen die Abkühlung und Energie von Abgasen, die bei einer Temperatur von 57 Grad Celsius tauen. Die vorhandene Wärme im Abgas würd bei der Abkühlung freigesetzt und kann so als Heizenergie eingesetzt werden.
Ein solches Gerät kann als Stand- oder Wandgerät eingerichtet werden. Die Kosten betragen bei der Anschaffung alleine 4.700 Euro. Wenn die Abnahme für den dafür notwendigen Schornstein mit einberechnet werden soll, kommen noch einmal etwa 130 Euro dazu. Der Gas-Anschluss für den Betrieb eines solchen Gerätes benötigt zusätzlich noch etwa 1500 Euro. Damit wären die Anschaffungskosten auf etwa 6.330 Euro anzusetzen. Fortlaufende Kosten gibt es allerdings auch: Für den Gasverbrauch können im Schnitt 1250 Euro jährlich berechnet werden. Eventuelle Reparaturkosten werden in dieser Aufführung nicht beachtet. Dennoch kommt es insgesamt auf einen Wert von 7580 Euro nach dem ersten Jahr nach der Anschaffung.
Die Wärmepumpe im Vergleich kostet schon bei der Anschaffung 15.900 Euro, hinzugerechnet wird auch noch die Anmeldung bei der Wasserbehörde. Da kommen zusätzlich noch einmal 350 Euro hinzu. Anschaffungskosten allein liegen also bei 16.250 Euro. Fortlaufende Kosten setzen sich in diesem Fall bloß aus den Stromkosten zusammen, die im Schnitt pro Jahr etwa 522 Euro betragen. Zusammen gerechnet ergibt dies 16772 Euro.
In Bezug auf die Kosten kann man die beiden Modelle insoweit vergleichen, als dass die Wärmepumpe zwar weitaus höhere Anschaffungskosten hat, aber die jährlichen Kosten recht übersichtlich bleiben. Auf lange Sicht kann die Wärmepumpe also günstiger werden.
Darüber hinaus ist eine Heizungsanlage mit einem solchen Betriebssystem auch weitaus umweltschonender.




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