Wechseln des Gasanbieters – was ist zu beachten im Jahr 2019?

Verbraucher, die einen Gasanbieter brauchen, werden aktuell bereits die ersten Preiserhöhungen bekommen haben. Generell ist nun also die beste Zeit, den Anbieter zu wechseln. Mit einer Preiserhöhung tritt nämlich generell das Sonderkündigungsrecht in Kraft. Man kann also auch abseits der Kündigungsfristen mit einem einfachen Widerruf das Vertragsverhältnis beenden und sich einen neuen Anbieter suchen. Das kann sich auch durchaus lohnen, denn gerade in diesem Bereich kann man aktuell sehr viel Geld sparen. Über gespartes Geld freut sich am Ende auch jeder. Es gibt jedoch ein paar kleine Punkte, die unbedingt beachtet werden müssen.


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Vertragslaufzeit beachten und rechtzeitig aktiv werden

Sehr wichtig ist an dieser Stelle, dass Verbraucher sich über die einzelnen Kündigungsfristen informieren. Auch wenn man von dem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen möchte, gibt es hier gewisse zeitliche Spielräume. Wer diese überschreitet, der kann schnell Probleme bekommen. Aus diesem Grunde ist es wichtig, nicht zu lange zu warten. Auch der zeitliche Faktor spielt immer eine Rolle. Verbraucher sollten möglichst frühzeitig mit der Suche nach einem neuen Gasanbieter beginnen. In diesem Punkt empfiehlt sich eine Zeitspanne von sechs bis acht Wochen. So hat man genügend Zeit für die Recherche und kommt am Ende nicht unter Zeitdruck. Denn niemand will gerne ganz ohne Gas dastehen.

 

Neuen Anbieter suchen und Versorgungsraum beachten

Wer sich einen neuen Gasanbieter suchen möchte, der kann das beispielsweise bequem im Internet tun. Für diesen Zweck sind Preisvergleichsseiten sehr empfehlenswert. Mittels der Angabe des Gasverbrauches kann man die verschiedenen Anbieter betrachten und die unterschiedlichen Konditionen abgleichen. So kann man dann auch schnell einen günstigen Versorger finden. Man selbst sollte auf jeden Fall den Gaszähler vor dem Wechsel überprüfen. Bevor man die Vertragsunterlagen unterschreibt, muss zwingend geprüft werden, ob der neue Anbieter die eigene Wohngegend auch versorgen kann. Gerade bei regionalen Anbietern kann es schnell sein, dass man nicht mehr in der Einzugsgrenze wohnt. Aber auch bei großen Unternehmen sollte dies gegengeprüft werden. Das geht meistens sehr schnell und einfach auf der Homepage.

 

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